DIE ZUCHT
Eine kurze Bandgeschichte: Gegründet 1982 von Jan Hohmann, Thomas Stephan und Andre..Friedrich als "TASS". Nach Umbesetzungen blieben ab 1984 unter dem Namen "Die Zucht" mit H. Makarios Oley, Andre`Friedrich, Christoph Heinemann, Thomas Stephan und Konrad Katschinga. Der Musik, eine Mischung aus New-Wave-Riffs mit Punkeinfluss, wurden deutsche Texte entgegen gesetzt, die sich indirekt mit der damaligen Situation der Jugendlichen in der DDR befassten. Man höre nur den Titel "Zucht und Ordnung". Nach mehreren inoffiziellen Auftritten stand dann zwecks benötigter Einstufung als offizielle Band ein Namenswechsel an. Aus "Die Zucht" wurden "Die Art", der Rest ist Geschichte. Leider gab es nie Kassetten im Eigenvertrieb, damals normal im DDR-Underground, die es in Umlauf schafften. Ein Mitschnitt vom letzten Auftritt der Band wurde 1985 von Fremdpersonen veröffentlicht. Aus diesem Tape entstand 2005 die Bootleg-LP "Live..85 - Das letzte Konzert".
Discographie:
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Songs auf dem Tape, bzw. der LP sind: - Irrlichter - Nameless Song - Wo sind die Mädchen - Abwärts - Erinnerung - Im Spiegel meiner Träume - Retouched Idyll 1 & 2 - Endlos - Manche Tage - Himmel aus Samt - Himmelblauer Reiter - Marmor Stein und Eisen bricht - Schutt und Asche - Zucht und Ordnung - Ich will dich in der Nähe haben - (auf Tape zusätzlich noch Proberaumaufnahmen)
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"Himmel aus Samt" Ich kann wachen ich kann träumen ich kann einen tag versäumen und merk es nicht ich kann brennen kann gefrieren ich kann den verstand verlieren und merk es nicht - der himmel aus samt bricht entzwei tödlich graue regenwolken ziehen durch mein königreich und ich merk es nicht der tag geht leise wie er kam er leidet an verfolgungswahn und ich merk es nicht - der himmel aus samt bricht entzwei Text: H. Makarios Oley |
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